Inside Security Rescue Toolkit (Insert) steht für Hilfe in der Not. Wenn der heimische Rechner nicht mehr bootet oder man einen bösartigen Virenbefall vermutet, sind so genannte Live-CDs die erste Wahl. Bei Insert hat man es mit einem besonders schlanken und zugleich kostenlosen Vertreter dieser Spezies zu tun. Das auf einer abgespeckten
Insert bringt den bekannten Virenscanner clamav mit, enthält das Partitionierungswerkzeug gParted und versteht sich sogar mit NTFS-Partitionen. Nach dem Download der ISO-Datei muss man Insert zunächst auf einen Rohling brennen. Dazu genügt selbst eine 50 MB kleine Visitenkarten-CD, auf der per Überbrennen die Freeware Platz findet. Alternativ kann man auch auf einen USB-Stick zurückgreifen.
So vorbereitet, bootet man mit der Insert-CD eine komplett eigenständige Linux-Arbeitsumgebung – ohne auf die Festplatten des entsprechenden Rechners zugreifen zu müssen. Mit Hilfe diverser System-Utilities sowie Sicherheitsanwendungen überprüft man den abgestürzten PC auf Herz und Nieren, lässt einen Virenscanner laufen und sichert Daten von beliebigen Partitionen.
Fazit
Getreu dem Motto "Die Axt im Hause, erspart den Handwerker", sollte jeder einen Notfallhelfer à la Inside Security Rescue Toolkit (Insert) bereit haben. Versagt der heimische Rechner unter Windows tatsächlich einmal den Dienst, lassen sich mit Insert in den meisten Fällen immer noch Daten sichern und diverse Reparaturarbeiten durchführen. Für Computer-Neulinge und unerfahrene Anwender dürfte das Mini-Linux-Paket jedoch eher nicht geeignet sein.
Download Inside Security Rescue Toolkit (Insert) 1.3.9 b in Softonic